11. Januar bis 5. Februar 2016, Stuttgart
Beim Blick auf Lebensmittelverpackungen wird man oft von zahlreichen Kennzeichnungen, Bildern und Werbeversprechen nur so überflutet. Welche Angaben sind dabei Pflicht und welche sollen den Verbraucher über das Produkt informieren? Und welche sind freiwillig oder dienen vor allem der Verkaufsförderung? Wie sind die Kennzeichnungselemente zu interpretieren und weshalb lohnt es sich, sie zu (er-)kennen und zu verstehen?
Im Workshop "Augen auf beim Kauf" lernen die Schüler und Schülerinnen spielerisch Kennzeichnungsvorschriften kennen und die Angaben für sich zu nutzen. Sie arbeiten an Stationen und bekommen einen Einblick in die Funktion von Zusatzstoffen und die Fülle von (unerwarteten) Zutaten. Begleitend zur Stationsarbeit hilft eine Lebensmittelattrappe zur Bearbeitung der Arbeitsblätter. Hinter ihrer "Verpackung" verstecken sich wichtige Informationen.
Der Workshop richtet sich an die Klassenstufen 7 bis 10. Die Anwesenheit und Begleitung der Lehrkraft ist bei der gesamten Veranstaltung erforderlich.
Bezug zu den Bildungspläne:
Werkrealschulen:
Fächerverbund "Wirtschaft-Arbeit-Gesundheit" (WAG)
sowie "Gesundheit und Soziales" (GuS), zukünftig
"Alltagskultur, Ernährung, Soziales"),
Kompetenzfeld "Marktgeschehen"
Realschulen:
Wahlpflichtfach "Mensch und Umwelt" (MuM, zukünftig
"Alltagskultur, Ernährung, Soziales"), Kompetenzfeld
"Marktgeschehen", "Umgang mit Medien"
Gymnasium:
Fach Biologie "Der Körper des Menschen und seine
Gesunderhaltung"
Es sollten ca. 2 Schulstunden (1 1/2 Stunden) eingeplant werden. Das Angebot ist kostenfrei. Die Workshops finden im Vortragsraum (Ebene 6) der Verbraucherzentrale, Paulinenstraße 47 in Stuttgart statt.
Termine können unter ernaehrung@vz-bw.de oder unter (Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr) vereinbart werden.