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Aktuelles aus dem Kultusministerium

Landesschülerkongress: Schülermeinung zählt in der Bildungspolitik

340 Schülerinnen und Schüler aus ganz Baden-Württemberg trafen sich am 22. und 23. Januar 2016 in Karlsruhe und formulierten ihre Forderungen an die bildungspolitischen Akteure der Landespolitik.

Andreas Stoch MdL, Minister für Kultus, Jugend und Sport:
"Der Landesschülerkongress ist für mich ein wichtiges Forum, um mit Jugendlichen über ihre Vorstellungen von Schule und Zukunft ins Gespräch zu kommen. Das vielfältige Engagement der Schülerinnen und Schüler macht die Demokratie in der Schule lebendig."

Johanna Lohrer, Vorsitzende des Landesschülerbeirats:
"Der Austausch zwischen den Machern der Bildungspolitik und der Schülerschaft fördert eine Weiterentwicklung der Bildungspolitik im Land."

Der Landesschülerkongress, der vom Landesschülerbeirat veranstaltet wird, macht es sich zum Ziel, die politische Bildung der Schülerinnen und Schüler zu stärken und dient den Schülerinnen und Schülern als Austauschs- und Informationsveranstaltung. Es wird eine Vielzahl an Workshops geboten und bei den beiden Podiumsdiskussionen Gelegenheit zum direkten Austausch mit den für die Bildungspolitik verantwortlichen Akteuren ermöglicht.

Im Karlsruher "Tollhaus" begrüßte der ehemalige Staatssekretär des Kultusministeriums und jetziger Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe, Dr. Frank Mentrup, die aus ganz Baden-Württemberg angereisten Schülerinnen und Schüler.

Die Landtagsabgeordneten Sabine Kurtz (CDU), Siegfried Lehmann (Grüne), Dr. Stefan Fulst-Blei (SPD) und Dr. Timm Kern (FDP) diskutierten ihre Forderungen für die Bildungspolitik von der Struktur des Bildungswesens in Baden-Württemberg, über die Gemeinschaftsschule, bis hin zum Thema Integration von Flüchtlingen.

Auf dem Podium wurde auch Medienbildung diskutiert, bei welcher der Landesschülerbeirat Nachholbedarf sieht. Die bildungspolitischen Sprecher äußerten ihre Vorstellungen, wie sie die Schülerschaft für die Zukunft fit machen wollen.

Kultusminister Andreas Stoch MdL nahm sich eine Stunde Zeit, um sich zusammen mit dem Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe, Dr. Frank Mentrup, der Vorsitzenden des Landesschülerbeirats, Johanna Lohrer, und dem Vertreter des Stadtschülerrats Karlsruhe, Benedikt Bühler, den Fragen der über dreihundert Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu stellen.

Ein weiterer wesentlicher Aspekt des Kongresses war die Vernetzung der Schülerschaft untereinander. Die Schülerinnen und Schüler tauschten ihre Erfahrungen aus und entwarfen Ideen für die SMV-Arbeit an ihren Schulen.

Bei den am Samstag im Lessing-Gymnasium stattfindenden Workshops beschäftigen sich die Teilnehmer mit Themen wie z.B. "Grenzen überwinden – Flucht und Asyl in Deutschland", "Schulessen für Schüler attraktiver gestalten" oder auch "Rhetorik – die Kunst der Rede".

Für den Freitagabend wurden im Kulturzentrum "jubez" Improtheater, Band und Disko geboten.

Begleitend zum Kongress konnte sich die Schülerschaft auf dem "Markt der Möglichkeiten" informieren, auf dem sich im "Tollhaus" zwölf Institutionen und Firmen präsentierten, die den Kongress finanziell unterstützten.

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