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17.02.2017

didacta 2017: „Digitaler Weiterbildungscampus“ des Kultusministeriums mit dem „eLearning-AWARD 2017“ ausgezeichnet

Ministerin Susanne Eisenmann: „Mit der Einrichtung der Weiterbildungsplattform ist eine landesweite Lösung zur Digitalisierung der Weiterbildung gelungen“

Der „Digitale Weiterbildungscampus Baden-Württemberg“ des Kultusministeriums ist heute (17. Februar 2017) auf der Bildungsmesse didacta mit dem „eLearning-AWARD“ der Fachzeitschrift eLearning Journal ausgezeichnet worden. Der Preis wird jährlich in verschiedenen Kategorien vom eLearning Journal, dem größten deutschsprachigen Fachblatt zum Thema E-Learning, vergeben. Der „Digitale Weiterbildungscampus“, eine Plattform des Kultusministeriums und der vimotion GmbH, ist das Siegerprojekt in der Kategorie Infrastruktur. Das Projekt „beweist, wie eine pluralistische Weiterbildungslandschaft mit Hilfe einer zentralen Plattform, die eine technische Infrastruktur zur Verfügung stellt, in einer zunehmend digitalisierten Welt weiterbestehen kann“, heißt es in der Begründung der Jury.

Der Digitale Weiterbildungscampus ist eine zentrale Infrastruktur für technisch unterstützte Lehr- und Lernszenarien, die den breit gestreuten und lokal verankerten Weiterbildungseinrichtungen im Land die Möglichkeit zum Austausch und gemeinsamer Nutzung digitaler Inhalte bietet. Besonders kleine Träger profitieren vom Aufbau eines zentralen Campus, der zuverlässig, institutionsübergreifend, datenschutzkonform und juristisch abgesichert genutzt werden kann und sich dabei leicht an den bestehenden Webauftritt der jeweiligen Einrichtung anpassen lässt. Das Projekt wurde durch das Kultusministerium im Rahmen des Bündnisses für Lebenslanges Lernen konzipiert, mit über 200.000 Euro jährlich finanziert und von der vimotion GmbH technisch betrieben. „Mit dem Digitalen Weiterbildungscampus ist es gelungen, eine landesweite Lösung für die Digitalisierung der Weiterbildung zu finden, die insbesondere den kleinen und mittleren öffentlichen Trägern entgegenkommt und zudem sozialverträglich wirkt. Ich freue mich, dass die Umsetzung dieser innovativen Idee Anerkennung in den Fachkreisen findet“, sagte Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann.

Aktuell wird der Campus von rund 80 Einrichtungen der allgemeinen, beruflichen und wissenschaftlichen Weiterbildung genutzt. Eine Expertenfachgruppe begleitet im Auftrag des Bündnisses für Lebenslanges Lernen die Entwicklung der Plattform. Der Einsatz digitaler Medien in der Weiterbildung ist Teil der Digitalisierungsstrategie der Landesregierung, die den digitalen Wandel als gemeinsame Gestaltungsaufgabe von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft betrachtet.

Weitere Informationen:
www.digitaler-weiterbildungscampus.de

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