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24.04.2015

Verdienstkreuz am Bande für Artur Kary

Minister Stoch: „Artur Karys leidenschaftlicher Einsatz für mehr soziale Gerechtigkeit prägt seit Jahrzehnten sein politisches Handeln in ganz besonderer Weise.“

„Artur Karys Engagement für mehr soziale Gerechtigkeit prägen seit Jahrzehnten sein politisches Handeln in ganz besonderer Weise“, sagte Kultusminister Andreas Stoch anlässlich der Überreichung des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Artur Kary. Im Namen des Bundespräsidenten und in Vertretung des Ministerpräsidenten dankte Stoch dem Gerstettener für sein herausragendes Engagement für das Land und die Gesellschaft.

Seit über 40 Jahren engagiert sich Artur Kary für die Menschen in seiner Heimatregion und setzt sich in der Kommunalpolitik für ihre Interessen ein. 33 Jahre war er Mitglied im Gemeinderat von Gerstetten, 20 Jahre davon als Fraktionsvorsitzender der Kommunalen Wählergemeinschaft sowie als zweiter und dritter stellvertretender Bürgermeister. Über 20 Jahre war er Vorsitzender des SPD-Ortsverbands in Gerstetten und sieben Jahre lang Vorsitzender der SPD-Fraktion im Kreistag von Heidenheim. Im Kreistag wirkte er insgesamt über 30 Jahre lang. Während dieser Zeit hat er sich in zahlreichen Ausschüssen eingebracht und viel erreicht; etwa der Bau des Müllheizkraftwerks Ulm-Donautal, das heute rund einer Million Menschen in der Region Sicherheit bei der Abfallentsorgung und Energieversorgung bietet.

„Zwei Eigenschaften prägen Artur Karys Handeln: Zum einen sein praktisch unstillbarer Durst danach, Dinge aktiv zu gestalten und etwas Positives für seine Mitmenschen zu bewegen. Zum anderen Standfestigkeit und Beharrlichkeit, wenn es darum geht, Dinge durchzusetzen und schwierige Entscheidungen zu treffen“, betonte Minister Stoch in seiner Laudatio. Kary sei parteiübergreifend für sein Verhandlungsgeschick und feinfühliges Taktieren bekannt und geschätzt. Mit diesen Eigenschaften habe Kary insbesondere auch Menschen Gehör verschafft, die sonst wenig Beachtung finden. In Gerstetten sei Kary als "das Sprachrohr der Schwächsten" oder auch als das "soziale Gewissen des Gemeinderats" bekannt gewesen.

Neben Karys Engagement für seine Heimatregion lag und liegt Artur Kary auch stets der Austausch mit anderen europäischen Ländern am Herzen. Geboren im polnischen Krotoschin war ihm dabei der Austausch zwischen Ost und West auch ein persönliches Anliegen. So imitierte er Städtepartnerschaften und setzte sich als Vorsitzender des Partnerschaftskomitees dafür ein, diese Verbindungen mit Leben zu füllen und seine Mitbürger dafür zu begeistern.

 

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