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29.02.2016

Rot-Grüne Bildungspolitiker wollen bessere Begabtenförderung

Eine gemeinsame Erklärung zur Förderung hochbegabter und leistungsstarker Schülerinnen und Schüler haben 13 Kultusministerinnen und Kultusminister von SPD, Grünen und Linken im Rahmen der Konferenz „Begabung als Chance nutzen“ in Mainz verabschiedet. In dieser Erklärung sprechen sich die Ländervertreter dafür aus, die Potenziale leistungsstarker Schüler früh zu erfassen und sie durch individuelle Förderung adäquat zu unterstützen. „Sie benötigen geeignete Formen des Lehrens und Lernens, auf sie zugeschnittene Angebote der Beratung und Begleitung ihres Bildungsganges“, heißt es weiter in der „Mainzer Erklärung“.

Zusätzliche Anstrengungen fordern die Bildungspolitiker in der Lehrerbildung, beim Ausbau individueller Beratungsangebote und in der Bildungsforschung. „Mit dieser Erklärung machen wir klar, dass Chancengleichheit auch im Hinblick auf besonders begabte junge Menschen ein wichtiges Thema ist. Jedes Kind, jeder Jugendliche hat das Recht auf eine optimale Förderung. Unser Ziel ist, dass diese Aufgabe in jeder Schule wahrgenommen wird“, sagte Baden-Württembergs Kultusminister Andreas Stoch. Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Bremens Senatorin Dr. Claudia Bogedan, erläuterte ferner: „Wir zielen mit der individuellen Förderung aller Schülerinnen und Schüler auf das gesamte Leistungsspektrum in den Schulen ab. Wichtig ist, dass die Förderung besonders Leistungsstarker das spezifische Lebensumfeld der Kinder berücksichtigt und die Lehrkräfte spezielle Qualifizierungsangebote wahrnehmen können, die sie insbesondere auch auf die Beratung der Kinder und Jugendlichen und ihrer Erziehungsberechtigen vorbereiten.“
Anlage
Mainzer Erklärung „Begabung als Chance nutzen“

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