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Sicher, aktiv und selbständig zur Schule – Minister-Trio spricht mit Schülerinnen und Schülern über den Schulweg

Mädchen und Jungen in einer Turnhalle mit Kultusministerin Schopper, Innenminister Strobl und Verkehrsminister Hermann.
Beim Landesprogramm MOVERS – Aktiv zur Schule tauschen sich der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl, Kultusministerin Theresa Schopper und Verkehrsminister Winfried Hermann gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der vierten Klasse an der Ameisenbergschule in Stuttgart zu Bewegung und Sicherheit auf dem Schulweg aus – praktische Übungen inklusive. Kultusministerin Theresa Schopper sagte: „Ein sicherer Schulweg hilft den Schülerinnen und Schülern, selbstständiger und aktiver zu werden.“

Sicher, aktiv und selbstständig zur Schule: Das ist das Motto der heutigen (19. September) interministeriellen Veranstaltung zum sicheren und aktiven Schulweg an der Ameisenbergschule in Stuttgart. Beim Landesprogramm MOVERS – Aktiv zur Schule tauschen sich der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl, Kultusministerin Theresa Schopper und Verkehrsminister Winfried Hermann gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der vierten Klasse zu Bewegung und Sicherheit auf dem Schulweg aus – praktische Übungen inklusive. Dies geschieht an drei Stationen mit unterschiedlichen Aspekten des Schulwegs.

Schwerpunkte an der Station von Kultusministerin Theresa Schopper bilden die Themen Aktivität und Bewegung. An einem kleinen Bewegungsparcours treten die Kinder gegeneinander an und kommen im Anschluss daran mit Frau Kultusministerin Schopper ins Gespräch über ihre Erlebnisse und Aktivitäten auf dem Weg zur Schule. Die Stationen sind angelehnt an die Geschichte des Pixi-Buches „Auf dem Schulweg ist was los“, das im Rahmen des Landesprogramms MOVERS – Aktiv zur Schule entwickelt wurde und sich mit dem sicheren und aktiven Schulweg auseinandersetzt. „Für uns ist es ein großes Anliegen, dass die Kinder sicher zur Schule und wohlbehalten wieder nach Hause kommen. Mit unseren verschiedenen Programmen im Bereich der Verkehrs- und Mobilitätserziehung, wie z.B. der Radfahrausbildung oder dem Landesprogramm MOVERS BW, setzen wir verstärkt darauf, den Kindern das richtige Verhalten im Straßenverkehr beizubringen“, sagt Kultusministerin Schopper und ergänzt: „Wenn der Schulweg als sicher gilt, wird er von mehr Kindern genutzt. Das hilft den Schülerinnen und Schülern, selbstständiger und selbstsicherer zu werden. Gleichzeitig werden sie zu mehr Bewegung animiert und tun damit auch noch etwas für ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit.“

Innenminister Thomas Strobl macht sich gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern Gedanken, welche Maßnahmen und Mittel zu mehr Sichtbarkeit auf dem Schulweg führen können. „Die Schule hat wieder begonnen und morgens ist es wieder länger dunkel. Jetzt gilt erst recht: Fahren Sie besonders achtsam und umsichtig! Freilich können auch Eltern und Kinder dabei helfen, Unfälle vorzubeugen. Durch helle Kleidung und reflektierende Oberflächen, etwa am Schulranzen, sind die Kinder im Dunkeln deutlich besser zu erkennen. Klar ist, dass auch das richtige Verhalten auf dem Schulweg dazugehört. Deshalb engagiert sich unsere Polizei bereits seit vielen Jahren intensiv in den Grundschulen für das richtige Verhalten im Straßenverkehr: beim Schulwegtraining mit den Erstklässlerinnen und Erstklässlern und bei der Radfahrausbildung. Damit am Ende alle sicher ankommen“, so der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl.

Verkehrsminister Winfried Hermann bespricht mit den Kindern die Gründe für einen selbstständigen und selbstaktiven Weg zur Schule. „Der tägliche Schulweg weckt zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Tretroller die Freude auf Selbstständigkeit sowie unabhängige und klimafreundliche Mobilität. Die Schülerinnen und Schüler bewegen sich, sind an der frischen Luft und schützen dabei das Klima. Wer sich bereits als junger Mensch sicher und selbstaktiv im Straßenverkehr bewegt, wird auch im Erwachsenenalter eher das Fahrrad nutzen und das Auto stehen lassen. Unser Ziel ist es, die Anzahl der Elterntaxis bis zum Jahr 2030 um 50 Prozent zu reduzieren.“

Anschließende Gespräche mit den Schülerinnen und Schülern und das Kinder-Theaterstück „Das kleine Zebra – die etwas andere Verkehrserziehung“ runden die Veranstaltung ab.

Weitere Informationen

Das Landesprogramm MOVERS – Aktiv zur Schule

Logo von MOVERS

Das interministerielle Landesprogramm MOVERS – Aktiv zur Schule berät und unterstützt Schulen und Kommunen bei der Umsetzung von Maßnahmen des schulischen Mobilitätsmanagements. Das ressortübergreifende Programm wurde unter Federführung des Verkehrsministeriums gemeinsam mit dem Innenministerium und dem Kultusministerium konzipiert. Das Projekt wird auf Landesebene von der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH (NVBW) koordiniert. MOVERS zielt darauf ab, die selbstaktive und sichere Mobilität von Kindern und Jugendlichen auf dem Weg zur Schule zu stärken. Einzelmaßnahmen, wie zum Beispiel die Bike-Pools, das Schulradeln oder die Förderung von Radabstellanlagen, werden unter einem Dach gebündelt. Das Ziel: ein übergreifendes, umfassendes Angebot für Schulen sowie dessen wirkungsvolle Umsetzung in ganz Baden-Württemberg. Weitere Informationen: http://www.movers-bw.de

Passend zum neuen Schuljahr wird im Rahmen des Landesprogramms „MOVERS – Aktiv zur Schule“ ein Pixi-Buch mit dem Titel „Auf dem Schulweg ist was los“ veröffentlicht, das sich thematisch mit dem aktiven Weg zur Schule auseinandersetzt. Das Pixi-Buch konnte bis 31. Juli 2023 über die Website von MOVERS von allen Grundschulen in Baden-Württemberg kostenlos bestellt werden und wird zum Schuljahresbeginn 2023/2024 an etwa 100.000 Erstklässlerinnen und Erstklässler in ganz Baden-Württemberg verteilt. 

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