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20.03.2017

„KLASSENTREFFEN – unterwegs in Sachen Bildung“ in Rheinfelden und Bad Säckingen

Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann: „Mich interessiert, was in den Schulen vor Ort passiert.“

Unter dem Titel „KLASSENTREFFEN – unterwegs in Sachen Bildung“ bereist Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann einmal im Monat Schulstandorte im Land, um sich vor Ort ein Bild von der Situation an den Schulen zu machen. Heute (20. März) kommt die Ministerin nach Rheinfelden und Bad Säckingen, um dort mit Schulleitungen, Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern, Eltern sowie den Verantwortlichen in den Kommunen und den Schulbehörden zu sprechen. Ministerin Eisenmann: „Mich interessiert, was an den Schulen vor Ort passiert. Was läuft gut, was weniger? Das möchte ich wissen, damit wir unsere Bildungspolitik an den Bedürfnissen der Menschen ausrichten können. Der Austausch mit den Schulleitungen, Lehrkräften, Schülern und Eltern ist deshalb besonders wichtig für mich.“

Das Tagesprogramm der Ministerin beginnt am Vormittag mit einem Besuch an der Goethe-Grundschule in Rheinfelden. Bei einem Rundgang durch die Schule präsentiert Schulleiterin Carmen Kromer der Kultusministerin das Profil der Schule. Außerdem werden kurze Unterrichtssequenzen der Inklusionsklasse und der Vorbereitungsklasse (VKL) besucht. Über die bildungspolitischen Herausforderungen der Inklusion und die Integration von Zuwanderern tauscht sich die Ministerin anschließend mit der Schulleiterin, Lehrkräften des Kollegiums und Elternvertretern aus. Die Ministerin weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass sie am 27. März auf einem Fachtag mit Fachleuten und Schulpraktikern über die aktuellen Herausforderungen bei der Inklusion diskutieren wird.

Nach ihrem Besuch an der Goethe-Grundschule spricht Kultusministerin Eisenmann bei einem Schülerforum mit Schülersprecherinnen und Schülersprechern aus der Region. Dabei geht es um die Fortentwicklung von Ganztagsangeboten, die Diskussion um G8 und G9 sowie die Ergebnisse von Schulleistungsstudien wie IQB und PISA aus Schülersicht. Anschließend trifft Eisenmann regionale politische Vertreter, darunter die Landtagsabgeordneten und Landräte, Vertreter des Regierungspräsidiums Freiburg und (Ober-)Bürgermeister der Region, um sich bei einem gemeinsamen Mittagessen über regionale bildungspolitische Themen auszutauschen.

Nach dem Mittagessen besucht Kultusministerin Eisenmann das Scheffel-Gymnasium Bad Säckingen. Auch hier informiert sie sich bei einem Rundgang und dem Besuch von Unterrichtssequenzen mit Schulleiter Carsten Hansen zunächst über das Profil der Schule, ehe sie mit der Schulleitung und Lehrkräften, den Vertretern des örtlichen Personalrats und des Elternbeirats sowie den Schülersprechern zu einer Gesprächsrunde zusammenkommt. Im Mittelpunkt stehen dabei die Fächer des MINT-Bereichs und die Einführung des Fachs Informatik an allen allgemein bildenden Gymnasien in Klassenstufe 7 ab dem Schuljahr 2017/18. Im Anschluss bespricht die Kultusministerin mit den Vorsitzenden der Gesamtelternbeiräte und Elternbeiratsvorsitzenden der Landkreise Lörrach und Waldshut bei einem Elternforum aktuelle bildungspolitische Themen.

Den Abschluss des Tages bildet eine Diskussionsrunde mit etwa 120 Schulleiterinnen und Schulleitern der Region sowie den Vorsitzenden der örtlichen Personalräte und der kommunalen Verwaltung. Nach einer Begrüßung durch den Bürgermeister der Stadt Bad Säckingen, Alexander Guhl, wird die Kultusministerin in einer einleitenden Rede ihre Eindrücke des Tages zusammenfassen und einen Blick in die Zukunft der Bildungspolitik in den kommenden Jahren werfen. In einer moderierten Diskussionsrunde haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, Fragen zu stellen, die Ministerin Eisenmann gemeinsam mit Thomas Hecht, Abteilungsdirektor am Regierungspräsidium Freiburg, und Helmut Rüdlin, Leitender Schulamtsdirektor des Staatlichen Schulamts Lörrach, beantworten.

Weitere Informationen zu KLASSENTREFFEN – unterwegs in Sachen Bildung“

Seit Oktober 2016 besucht Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann unter Berücksichtigung aller Schularten die 21 Schulamtsbezirke des Landes. Mit dieser Veranstaltungsreihe verfolgt die Ministerin das Ziel, einen unmittelbaren Blick auf das baden-württembergische Schulsystem in seiner ganzen Vielfalt zu erhalten und mit allen am Schulleben Beteiligten über bildungspolitische Themen zu sprechen.

Der nächste Besuch führt die Ministerin am 24. April 2017 nach Heidelberg und Mannheim.

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