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3 Fragen 3 Antworten

3 Fragen 3 Antworten: Diesmal zur Verleihung des Preises des Landeswettbewerbs Deutsche Sprache und Literatur

Gruppenfoto der Preisträgerinnen und Preisträger des Landeswettbewerbs Deutsche Sprache und Literatur in einem Garten
Die Preisträgerinnen und Preisträger des Landeswettbewerbs Deutsche Sprache und Literatur wurden am Mittwoch, 19. Juli, im Tagungshaus Kloster Heiligkreuztal im Landkreis Biberach geehrt.

Kultusministerin Schopper: „Die Auseinandersetzung mit der eigenen Sprache schärft die Sinne. Man bekommt ein Verständnis für Ausdruck und Stil, außerdem formt die Literatur den Geist. Die Bandbreite und Qualität der ausgezeichneten Texte beim Landeswettbewerb Deutsche Sprache und Literatur ist ein Beleg dafür. Ich danke allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und gratuliere den Preisträgerinnen und Preisträgern zu ihren bemerkenswerten Leistungen.“ 

Worum geht es beim Landeswettbewerb Deutsche Sprache und Literatur? 

Der Landeswettbewerb will Schülerinnen und Schüler anregen, sich mit ihrer Sprache - über den Deutschunterricht hinaus - intensiver zu beschäftigen. Dafür eignet sich beispielsweise die Auseinandersetzung mit Werken der deutschen Literatur, mit der Geschichte der deutschen Sprache und ihren heutigen Erscheinungsformen oder das kreative Beschreiben eigener Wahrnehmungen, Beobachtungen und Fantasien.

Der Wettbewerb fördert die sprachlich-ästhetische Bildung und richtet sich als Element der Begabtenförderung an besonders begabte und leistungsstarke Schülerinnen und Schüler auf dem Gebiet der Sprache und Literatur. Seit 2019 ist auch ein Sonderpreis für wissenschaftliches Arbeiten ausgeschrieben. 

Welche Themen stehen zur Wahl? 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verfassen einen Text aus einem aus acht Vorschlägen gewählten Thema. Manche der Themen können auch im Rahmen einer Partnerarbeit bearbeitet werden. Im Wettbewerbsjahr 2023 konnten sich die Schülerinnen und Schüler zum Beispiel anlässlich des 200. Todestages E.T.A. Hoffmanns einen persönlichen Zugang zu diesem Dichter der Romantik verschaffen - wahlweise in Form eines kreativen oder eines analytischen Zugangs. Alternativ sollte untersucht werden, wie eine Nachricht zum Skandal wird. Dazu mussten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen selbst ausgewählten Fall analysieren. Außerdem stand eine journalistisch ausgerichtete Aufgabe zur Auswahl: Unter dem Titel „Heimatverlust 2022“ waren die Schülerinnen und Schüler aufgefordert, eine Reportage über Geflüchtete an ihrem Wohnort zu schreiben. 

Welche Voraussetzungen gibt es und wie werden die besten Beiträge ausgewählt? 

Teilnahmeberechtigt sind alle Schülerinnen und Schüler der Oberstufe (Einführungsphase, Jahrgangsstufen 1 und 2) an baden-württembergischen Schulen. Verlangt wird eine schriftliche Arbeit zu einem der vorgeschlagenen Themen. Dabei stehen verschiedene Stilformen zur Auswahl, es gibt Literatur- oder Sprachaufgaben sowie journalistische Aufgabenstellungen. Es geht um kreativ-gestaltende und analytische Textsorten.

Aus den eingesandten Arbeiten wählt die Jury – bestehend aus einer Reihe von Deutschlehrkräften mit langjähriger Unterrichtserfahrung – bis zu 20 Stück aus. Der Preis für die Verfasserinnen und Verfasser dieser Texte beinhaltet die Teilnahme an einem viertägigen Seminar, bei dem die Schülerinnen und Schüler Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Medien, Kunst und Kultur kennenlernen und sich mit ihnen austauschen können. Der Wettbewerb endet mit der feierlichen Preisverleihung, zu der auch Eltern und Lehrkräfte der Preisträger eingeladen sind. 

Weitere Informationen 

Beim Landeswettbewerb Deutsche Sprache und Literatur 2023 haben gewonnen:

  • Alze Judah, Nicolaus-Kistner-Gymnasium, Mosbach
  • Moritz Grevel, Freie Waldorfschule am Illerblick, Ulm
  • Jamila-Nnenna Laade, Eckenberg-Gymnasium, Adelsheim
  • Finn Lukschanderl, Eugen-Bolz-Gymnasium, Rottenburg
  • Emily Maltar, Margraf-Ludwig-Gymnasium, Baden-Baden
  • Alea Moog, Friedrich-Gymnasium, Freiburg
  • Charlotte Breuer, Graf-Zeppelin-Gymnasium Friedrichshafen
  • Muriel Schäfer, Graf-Zeppelin-Gymnasium, Friedrichshafen
  • Leonard Timm, Gymnasium Spaichingen
  • Marco Fuhge, Ottheinrich-Gymnasium, Wiesloch
  • Katja Hohe, Erasmus-Gymnasium, Denzlingen
  • Julie Höll, Gymnasium Remchingen
  • Julia Kollum, Helmholtz-Gymnasium, Karlsruhe
  • Matilda Reimer, Robert-Bosch-Gymnasium, Wendlingen am Neckar
  • Jelena Cupic, Faust-Gymnasium, Staufen im Breisgau
  • Lorenz Heinl, Elisabeth-Selbert-Gymnasium, Filderstadt
  • Alexdandra Odenbreit, Friedrich-Abel-Gymnasium, Vaihingen an der Enz
  • Maria Susewind, St. Dominikus-Gymnasium, Karlsruhe
  • Anna Thommes, Max-Born-Gymnasium, Neckargemünd
  • Alina Riegger, Eugen-Bolz-Gymnasium, Rottenburg
  • Matteo Schraff, Karl-Maybach-Gymnasium, Friedrichshafen

 
Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie hier.

Für den Landeswettbewerb 2024 kann man sich zum Schuljahresbeginn 2023/2024 hier anmelden. 

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