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Digitale Bildung

Kultusministerium, Wissensfabrik und SCHULEWIRTSCHAFT starten MINT-Kooperation

Kultusministerin Schopper mit drei weiteren Personen auf der Bühne
Kultusministerin Theresa Schopper und Franz Fehrenbach, Lenkungskreismitglied der Wissensfabrik, haben zusammen mit Vertretern des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) und SCHULEWIRTSCHAFT BW eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. „IT2School – Gemeinsam IT entdecken“, ein Bildungsprojekt der Wissensfabrik, soll bis 2026 an insgesamt 300 Schulen umgesetzt werden. Rund 20 Unternehmen und Stiftungen unterstützen die Kooperation.

„Für Kinder und Jugendliche sind digitale Medien ein selbstverständlicher Teil ihres Alltags. Uns ist wichtig, dass sie die Medien nicht nur nutzen, sondern auch wirklich verstehen. Digitale Bildung ist deshalb auch für uns ein Schlüsselthema. Mit dem Projekt IT2School bekommen unsere Schülerinnen und Schüler ein tieferes Verständnis vom Programmieren, indem sie hinter die Kulissen von Digitalisierung schauen. Aber nicht nur das: Ganz nebenbei erwerben sie weitere Fähigkeiten wie Kommunikation, Arbeit im Team, Kreativität und kritisches Denken“, sagt Kultusministerin Theresa Schopper beim Kick-off Termin am Mittwoch (18. Oktober) in Stuttgart. Dort hat sie gemeinsam mit Franz Fehrenbach, Lenkungskreismitglied der Wissensfabrik, Prof. Dr. Thomas Riecke-Baulecke, Präsident des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) und Stefan Küpper, Vorsitzender SCHULEWIRTSCHAFT BW und Geschäftsführer Unternehmer Baden-Württemberg und Arbeitgeberverband Südwestmetall die Kooperationsvereinbarung zum MINT-Hub Baden-Württemberg (MINT – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) unterzeichnet. Ziel der Kooperation ist es, bis 2026 300 Schulen die Umsetzung des Wissensfabrik-Bildungsprojektes „IT2School – Gemeinsam IT entdecken“ zu ermöglichen. 

„Baden-Württemberg ist das Land der Innovatoren und einer Industrie, die auf Technik und IT basiert. Es liegt in unserer Verantwortung, dass Kinder und Jugendliche mit Begeisterung MINT in frühem Alter erleben und ausprobieren dürfen. Ich freue mich, dass wir mit der MINT-Hub-Kooperation in Baden-Württemberg dazu beitragen, dass Baden-Württemberg ein starkes MINT-Land bleibt“, sagt Franz Fehrenbach, Lenkungskreismitglied und Mitbegründer der Wissensfabrik sowie ehemaliger Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH. Der MINT-Hub wird von rund 20 Unternehmen und Stiftungen unterstützt, darunter die Dieter von Holtzbrinck Stiftung, die Ferry-Porsche-Stiftung, die Vector-Stiftung und zahlreiche Wissensfabrik-Unternehmen wie TRUMPF SE + Co. KG, die Robert Bosch GmbH und BASF SE.

Das Kultusministerium übernimmt im MINT-Hub die Kommunikation mit den Schulen und deren Auswahl, das ZSL kümmert sich um die Lehrerfortbildungen und ist inhaltlicher Ansprechpartner für die Schulen. Die Wissensfabrik bringt das Bildungsprojekt „IT2School“ ein und finanziert über ihre Mitgliedsunternehmen die Materialien für die Schulen. SCHULEWIRTSCHAFT BW ist regionaler Koordinator und vernetzt Schulen und Unternehmen miteinander. „Für die berufliche Orientierung von Jugendlichen ist es zentral, dass sie erfahren, wie Abläufe in Unternehmen aussehen. Das ist gerade im IT-Bereich besonders wichtig. Durch die Kooperation ermöglichen wir Jugendlichen einerseits, informatische Inhalte auf spannende Weise kennenzulernen und andererseits stellen wir durch Bildungspartnerschaften mit Unternehmen den Bezug zur Arbeitswelt her“, sagt Stefan Küpper, Vorsitzender SCHULEWIRTSCHAFT BW und Geschäftsführer Unternehmer Baden-Württemberg und Arbeitgeberverband Südwestmetall. 

Alle Schulen, die gerne „IT2School“ mit ihren Schülerinnen und Schülern umsetzen wollen, können sich bei den Landeskoordinatoren des ZSL unter folgendem Kontakt melden:

it2school@zsl-bw.de

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