Die schockierenden Bilder und Nachrichten aus Israel und dem Gazastreifen erreichen auch Kinder und Jugendliche an den Schulen in Baden-Württemberg. Sie sorgen für Fragen, Unsicherheiten und Ängste. Gleichzeitig entsteht bei vielen Schülerinnen und Schülern der Wunsch, die eigene Betroffenheit zu äußern und Zeichen der Solidarität mit den Opfern des Konflikts zu setzen.
Die Auseinandersetzung mit den aktuellen Ereignissen und dem Nahost-Konflikt stellt Lehrerinnen und Lehrer vor große Herausforderungen und fordert Klarheit im Eintreten gegen antisemitische Haltungen. Das Kultusministerium, das Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) und die Landeszentrale für politische Bildung (LpB) unterstützen Lehrkräfte bei einer sensiblen, altersgemäßen und fundierten Auseinandersetzung mit den aktuellen Ereignissen und Entwicklungen in dem Konflikt durch Hinweise auf geeignete Materialien, Fortbildungs- und Beratungsangebote sowie generelle pädagogische Hinweise für den Umgang mit den Themen Krieg und Gewalt.
Unterstützungsangebote des ZSL und der LpB
Hier finden Sie die Unterstützungsangebote des Zentrums für Lehrerfortbildung (ZSL) und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB), die laufend ergänzt werden.
Tägliche Online-Beratung
Ab dem 16. Oktober 2023 bietet das ZSL täglich von 14:00 Uhr bis 15:00 Uhr eine Online-Beratung an. Hier können sich Lehrkräfte und Schulleitungen mit Fragen und Erfahrungen zum Umgang mit den aktuellen Ereignissen in der Schule einbringen.
WebEx-Link zur Online-Beratung
Online-Sprechstunde zur aktuellen Lage in Israel mit integriertem Vortrag, Dienstag, 17. Oktober 2023, 15:00 bis 17:00 Uhr, webex
Online-Sprechstunde zur aktuellen Lage in Israel mit integriertem Vortrag, Montag, 23. Oktober 2023, 15:00 bis 17:00 Uhr, webex
Die Online-Sprechstunde wird nach aktueller Lage und Bedarf auch nach den Herbstferien fortgeführt.
Angebote der LpB
Sonderseite der LpB mit Hintergründen zum Konflikt
Weitere Informationen
Pressemitteilung der Kultusministerkonferenz: